Geocacher unterscheiden sich modisch eigentlich nicht groß von anderen Menschen. In den meisten Fällen ist es sowieso angebracht, während des Suchens nicht groß aufzufallen. Insofern ist die Wahl der Kleidung nicht schwerer als sonst auch. Es gibt allerdings ein paar Situationen, in denen es sinnvoll ist, sich den einen oder anderen Gedanken darüber zu machen.
Die Anti-Blasen-Montur
Das Geocachen wird häufig als Therapie für Stubenhocker und Couchpotatos angepriesen, denn „endlich hat das Spazierengehen ein Ziel“. Die Freude beim Bergen des Caches ist dabei um so größer, je länger der Spaziergang ist. Wer sich auf intensive und zielgerichtete Wanderungen einlassen möchte, sollte darauf achten, dass das Schuhwerk gut passt und eingelaufen ist. Ordentliche Wanderschuhe sind da, insbesondere in steilerem Gelände, Pflicht.
Die Zwiebel-Tracht
Schon oft gehört und gelesen, und hier schon wieder gefunden: Der Bekleidungstipp nach dem Zwiebelschalenmodell. Das mag nicht für den Cache um die Ecke oder direkt vor der Autotür gelten, aber je länger die Distanz zu dem Cache ist, desto wichtiger ist der Hinweis. Schließlich will man nicht riskieren, wegen einer Erkältung auf weitere Cachetouren verzichten zu müssen.
Die Lost-Place-Kluft
Manche Abenteuer führen in aufgegebene Gebäude und Orten, die optisch betrachtet ihre besten Zeiten hinter sich haben. Nicht selten ist man dabei gezwungen, sich in enge Räume oder Rohre zu quetschen, um an das Ziel zu kommen (das sind übrigens die Momente, an die man sich später am Liebsten zurück erinnert). Es ist wahrscheinlich nicht nötig zu erwähnen, dass der Smoking und die Sonntagsgarderobe zu Hause bleiben sollte.
Das Drive-In-Outfit
Wer mit dem Auto von Cache zu Cache fährt, sind wohl keine besonderen Ansprüche an die Kleidung gestellt. Und trotzdem kommt es ein paar Mal vor, dass der Cache ein paar Meter höher hängt als angenommen. Feste Schuhe zum Klettern oder zum Gehen ein paar Meter durch unwegsames Gelände sollten schon mindestens immer dabei sein.