Heute geht es los, du wirst deinen ersten Geocache finden. Dafür braucht es etwas, aber nicht viel Vorbereitung. In dieser Artikelreihe wird genau beschrieben, was dabei zu tun ist.
Die wichtigste Information über den gesuchten Cache sind seine Koordinaten. Diese bekommt man auf einer der öffentlichen Geocacher-Plattformen. Die bekanntesten Plattformen im deutschsprachigen Raum sind:
- www.geocaching.com (ca. 3,1 Mio aktive Geocaches, Stand März 2020)
- www.opencaching.de (ca. 26.000 aktive Geocaches, Stand März 2020)
Um Zugriff auf die Informationen zu gelangen, ist es nötig, sich auf einer der Plattformen mit einem Benutzerkonto anzumelden. Die Anmeldung ist für beide Plattformen kostenlos, es wird im Folgenden allerdings nur auf die Anmeldung bei Geocaching.com eingegangen.
Um die Anmeldung zu beginnen, besuche www.geocaching.com
Der Anmeldeprozess ist relativ selbsterklärend. Du kommst über den grünen Button „Anmelden“ oben rechts (bzw. „Register“, wenn du auf der englischen Seite bist) zum Anmeldeformular.
Ein paar gut gemeinte Hinweise zum Nutzernamen:
- Der Nutzername muss aus mindestens zwei und maximal 20 Zeichen bestehen.
- Es sind nur alle regulären Buchstaben (inklusive Umlaute und Akzente), alle Ziffern und das Leerzeichen erlaubt.
- Der Nutzername kann im Nachhinein über die Profileinstellungen geändert werden. Es ist aber sinnvoll, sich gleich einen endgültigen Namen zuzulegen, weil eine nachträgliche Änderung sich natürlich nur auf das Benutzerkonto der Plattform auswirkt, nicht aber auf die physischen Logs in den Geocaches. Besonders penible Geocacher könnten deinen Fund bei der der Logbuchkontrolle unter dem alten Namen anzweifeln und im schlimmsten Fall sogar löschen.
- Bedenke, dass der Platz in Logbüchern manchmal sehr begrenzt ist. Kürzere Benutzernamen sind da einfach praktischer.
Das war’s eigentlich schon! Im Anschluss an die Registrierung kommt nur noch die übliche Aktivierung über einen Link, der an deine Emailadresse versendet wurde, danach kannst du erstmal stöbern. Auf der Startseite findest du einige interessante Informationen rund ums Thema. Das beste ist aber sicherlich die Karte, denn da kann man gleich erkunden, welche Schätze in der Umgebung auf dich warten.
Geocaching hat vor kurzem eine neue Karte in sein System geladen. Diese wird standardmäßig geladen und hat den Vorteil, dass die Caches gleich nach bestimmten Kriterien gefiltert werden können. Nachteil ist, dass die Caches nicht automatisch nachladen, sobald man den Kartenbereich wechselt. Wer sich also lieber erstmal einen Überblick über verschiedene Regionen machen möchte, sollte auf die ursprüngliche Kartenansicht wechseln. Dazu wählt man den Button „Browse geocaches“ oben rechts.
Jedes Symbol auf der Karte steht für einen Geocache. Dabei verweisen die verschiedenen Piktogramme auf verschiedene Cachetypen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Wer einen Cache finden möchte, sollte sich die Beschreibungen, die über jedes Symbol abrufbar sind, im nächsten Artikel genau durchlesen.
Happy Caching!